Hallo,
ich gehe davon aus das du die Breitbandsonden meinst, also LSU 4.2. und 4.9 und nicht von den alten Sprungsonden redest?
Da gibt es keine Abweichwerte die Dokumentiert sind, ist es nicht innerhalb der Normwerte = Austauschen. Warum was wieviel Messwerte verfällscht kann man nicht genau sagen. Gerade bei Verschmutzung durch Öl sind es zu viele Faktoren um da Abweichungen zu Katalogisieren. Bei einer LSU4.2 ist der Kaltwiderstand am Sonden Stecker 2,5 Ohm.
Nominaler Heizerkaltwiderstand bei 20°C Umgebungstemperatur im Neuzustand, einschließlich Kabel und Anschlussstecker: 3,2 Ω
Minimaler Heizerkaltwiderstand bei -40°C: 2,1 Ω
1.3 Isolationswiderstand
zwischen Gehäuse und jedem Heizer- und Sondensignalanschlusspin im Neuzustand bei Normalklima (23°C/50% Luftfeuchte), Heizer aus: ≥ 30 MΩ
zwischen Sondensignalkreis und Sondengehäuse bei 530° Sechskanttemperatur, neu und nach 500 h Alterung gemäß Abschnitt 5.1: ≥ 100 kΩ
Heizerkaltwiderstand bei Raumtemperatur:
- Widerstandsmessung mit Multimeter (Sonde darf nicht an Elektronik angeschlossen sein) zwischen grauem und weißem Kabel (Steckerbelegungen siehe Angebotszeichnung): RH,kalt = 2,5 ... < 10 Ω
Anmerkungen: LSU4.2
Bei einer Abgastemperatur oberhalb 850°C wird die Sondenheizung abgeschaltet.
Hierbei ist die Sondengenauigkeit eingeschränkt.
Wenn maximale Abgastemperaturen von 850°C oder Sechskanttemperaturen von
500°C überschritten werden, sollte ein verlängertes Gegengewinde vorgesehen
werden (siehe Abschnitt 9.9)
Wird die Sonde für länger als 10 Minuten ohne Unterbrechung im Maximaltemperaturbereich oberhalb der Betriebstemperatur betrieben, kann die Sondenfunktion während dieser Zeit beeinträchtigt sein.
Bei LSU 4.9 sind 930°C an der Sonde und 650°C am Sechskant zulässig bevor die Messung beeinträchtigt wird.
Exhaust gas pressure (absolute pressure)
- continuous: ≤ 2.5 bar
- short time, max. 250h cumulated over lifetime ≤ 4 bar
Notes:
If the operating temperature ( 2.2) or the max. continuous exhaust gas pressure ( 2.4) is exceeded, the sensor accuracy might be limited during this time.
Ím Anhang habe ich die sehr ausführlichen Datasheets angehängt. Da kann sich jeder selbst einlesen in der ausreichenden Tiefe, das einzige was man halt immer wieder sieht bei einem Direktabgleich, ist das 4.2 nicht 4.9 ist und trotz
selben Einbauort
5- 10% Messabweichung des Deltas locker möglich sind. (10% können 1 AFR ausmachen?)
Auch wenn ich das Richtig verstanden habe sollte eine lsu4.2 sich einen frischluftabgleich über ein Röhrchen(ummantelung) vom (Stecker) an den Sensor liefern (falls Stecker nicht verstopft zugeklebt) .... Was aber dann die Frage aufwirft warum man den Sensor an die frische Luft halten soll (ausbauen) zum kalibrieren, wenn genau am sensor selbst nicht die Luft genommen wird.....
Edit: Mist, sehe gerade, das man keine PDFs anhängen darf. Probiere mal Links:
https://www.lambdacheck.de/downloads/bo ... _sheet.pdf
https://www.ecotronics.com/files/Bosch_ ... h_Info.pdf