Batterie: Unterschied zwischen den Versionen
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Geladen werden sollten sie nach dem IU0U Verfahren (das ist eine Kennlinie), d.h.: Erst laden mit konstantem Strom, bis Ladeschluß-Spannung erreicht ist (14,2V...14,4V). Ab dann Laden mit konstanter Spannung, bis der Ladestrom unter einen Grenzwert sinkt. Danach Erhaltung-Ladung. IU entspricht dem CC-CV Verfahren für Li-Ionen Akkus. | Geladen werden sollten sie nach dem IU0U Verfahren (das ist eine Kennlinie), d.h.: Erst laden mit konstantem Strom, bis Ladeschluß-Spannung erreicht ist (14,2V...14,4V). Ab dann Laden mit konstanter Spannung, bis der Ladestrom unter einen Grenzwert sinkt. Danach Erhaltung-Ladung. IU entspricht dem CC-CV Verfahren für Li-Ionen Akkus. | ||
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+ | Eine geeignete AGM-Batterie ist diese: Optima RT S 3,7 mit 44 Ah. Für diese muss man allerdings ein wenig tricksen, weil sie niedriger als die OEM-Batterie ist und deshalb nicht mit dem Befestigungsbügel verspannt werden kann: Unterleg-Klötze basteln. | ||
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* Aufladen mit geringerem Ladestrom als die üblichen 10% der Kapazität, also z.B. statt mit 5A bei einer 50Ah Batterie mit nur 1A. | * Aufladen mit geringerem Ladestrom als die üblichen 10% der Kapazität, also z.B. statt mit 5A bei einer 50Ah Batterie mit nur 1A. | ||
* Jeweils nur kurze Ladephasen, damit sich die Batterie nicht zu stark erwärmt. | * Jeweils nur kurze Ladephasen, damit sich die Batterie nicht zu stark erwärmt. | ||
− | * | + | * Tiefentladene Batterien, die Monate lang so gelagert wurden, kann man evtl. mit einigen Spannungs-Stößen wiederbeleben. |
+ | == Quellen == | ||
+ | * [[https://web.archive.org/web/20180312205036/http://www.basytec.de/ladung/ladung.html BaSyTec, nicht mehr online verfügbar]] | ||
+ | * [[https://www.yachtbatterie.de/de/5-todsuenden.html Yachtbatterie.de]] | ||
− | + | [[Kategorie: Technik]] | |
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2021, 15:36 Uhr
Die Starter-Batterie des 3000GT
OEM-Batterie (Säure-Blei)
Ohne weiteres nutzbar sind Standard-Säure-Blei-Akkus mit den Abmessungen H=220mm (inkl. Pol), B=170mm, L=260mm.
Eine geeignete Batterie ist diese: Banner P7024 PowerBull 70Ah. Wenn man nicht im Winter fährt, tun es 48Ah auch.
Achtung: Bei allen von den Abmessungen und der Kapazität passenden Akkus beachten, dass die Pol-Lage anders ist als üblich: Der Plus-Pol sitzt von vorne gesehen rechts vorne. Die übliche Baumarkt-Batterie hat ihn links vorne.
AGM-Batterie
Bei AGM Batterien soll die Ladespannung bis zu 14,8V betragen, was für eine normale Blei-Naß-Batterie viel zu hoch wäre. Da die Lichtmaschine und der Regler im Fahrzeug auf diese Standard-Batterien ausgelegt sind, würde eine AGM Batterie nie vollständig geladen werden.
Geladen werden sollten sie nach dem IU0U Verfahren (das ist eine Kennlinie), d.h.: Erst laden mit konstantem Strom, bis Ladeschluß-Spannung erreicht ist (14,2V...14,4V). Ab dann Laden mit konstanter Spannung, bis der Ladestrom unter einen Grenzwert sinkt. Danach Erhaltung-Ladung. IU entspricht dem CC-CV Verfahren für Li-Ionen Akkus.
Eine geeignete AGM-Batterie ist diese: Optima RT S 3,7 mit 44 Ah. Für diese muss man allerdings ein wenig tricksen, weil sie niedriger als die OEM-Batterie ist und deshalb nicht mit dem Befestigungsbügel verspannt werden kann: Unterleg-Klötze basteln.
Tipps
Zu vermeiden sind (s. Quellen):
- Tiefentladung
- Laden mit zu hohem Strom
- Unterladung (nicht vollständiges Laden)
- Überladung (Ladung mit zu hoher Spannung)
- Lagerung mit mangelhafter Ladung
Tiefentladung (z.B. bis unter 10,5V) lässt die Batterien grundsätzlich schneller altern, ist aber u.U. nicht sofort tödlich. Helfen kann:
- Aufladen mit geringerem Ladestrom als die üblichen 10% der Kapazität, also z.B. statt mit 5A bei einer 50Ah Batterie mit nur 1A.
- Jeweils nur kurze Ladephasen, damit sich die Batterie nicht zu stark erwärmt.
- Tiefentladene Batterien, die Monate lang so gelagert wurden, kann man evtl. mit einigen Spannungs-Stößen wiederbeleben.